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#1

RE: Stalker Cler Sky Was sagt ihr dazu?

in Shooter 11.09.2008 13:17
von BumBum67 (gelöscht)
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Habe in mehreren online Portalen gelesen das das neue Stalker voll vebuggt sein soll. Es soll haüfig zu Aufhengern kommen weil das Game nicht merkt das du deine Mission erfüllt hast. Viele Bugs sind mit dem ersten Patch nicht behoben worden und ansonsten lassen sie kein gutes haar an dem Game.

Also ich werde mir die Kohle wohl sparen und vielleicht später mal ne Billig Version kaufen.

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#2

RE: Stalker Cler Sky Was sagt ihr dazu?

in Shooter 16.09.2008 15:45
von BumBum67 (gelöscht)
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Spieletest: Stalker Clear Sky - mehr Bugs als Strahlung
Vorgeschichte zu Stalker Shadow Of Chernobyl hat technische Probleme

Action rund um Tschernobyl: Der Ego-Shooter Clear Sky schickt Spieler wieder in das Gebiet rund um das berüchtigte Atomkraftwerk. Diesmal ist die Handlung vor Teil 1 angesiedelt und nicht radioaktive Strahlungen sind das Hauptproblem, sondern ein größeres Übel: Bugs.

Clear Sky ist inhaltlich keine Fortsetzung, sondern ein Prequel zum ersten Stalker. Der Spieler befindet sich im Jahr 2011 und erfährt somit am eigenen Leibe, wie es zu der mysteriösen Zone rund um Tschernobyl kommen konnte, in der Teil 1 gehandelt hatte. Im Ego-Shooter Clear Sky erforscht der Spieler in der Rolle eines Wissenschaftlers namens Narbe das Reaktorgebiet rund um den berüchtigten Kernreaktor, als es zu einer gewaltigen Emission kommt, die Narbes Kollegen dahinrafft. Er selbst überlebt zwar, befindet sich aber nach seinem Erwachen aus der Ohnmacht in einer Art Zwischenwelt voller mutierter Gestalten, verfeindeter Fraktionen, zahlloser bewaffneter Glücksjäger und mächtiger Artefakte.

Eine Gruppe mit Namen Clear Sky hat sich seiner angenommen und bildet eine der Fraktionen, die in der Zone allesamt unterschiedliche Ziele verfolgen und sich gegenseitig das Leben schwer machen. Außerdem gibt es einen Oberbösewicht: Der heißt Strelok, ist für die Emission verantwortlich und will offenbar weitere Katastrophen auslösen. Fortan gilt es in Haupt- und Nebenmissionen, dem wahnsinnigen Strelok das Handwerk zu legen und gleichzeitig für die eigene Fraktion Gefechte zu führen, Gebiete zu erobern und Geld für Waffen, Rüstungen, Upgrades und Reparaturen zu verdienen. Die Missionen, etwa das Einnehmen neuer Gebiete oder das Verteidigen besetzter Gebäude, sind abwechslungsreich gestaltet.

Theoretisch zumindest. Praktisch wird es dem Spieler mehr als schwer gemacht, überhaupt einen Auftrag erfolgreich zu Ende zu bringen. Die Version, die am 5. September 2008 in den Handel kam, ist nahezu unspielbar und plagt den Spieler mit Systemabstürzen und Fehlern im Minutentakt. Einfrierende Bildschirme, defekte Spielstände, Logik-Ungereimtheiten und Missionen, die sich nicht abschließen lassen - die Liste der Mängel ist lang und frustrierend.

Die Entwickler haben schon mehrfach reagiert. Fast simultan mit der Veröffentlichung des Titels erschien der erste Patch, mittlerweile kann auf der offiziellen Patch-Seite der etwa 56 MByte große Patch V1.5.04 heruntergeladen werden. Allerdings lief Clear Sky im Test auch mit dem jüngsten Update nicht problemlos. Einige der gröbsten Mängel - etwa die defekten Speicherstände - wurden zwar behoben. Abstürze gibt es aber nach wie vor. Und das ist nicht der einzige Grund, warum Clear Sky eine Herausforderung für das Nervengerüst des Spielers ist.

Auch beim Balancing liegt einiges im Argen: Selbst auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad ist Clear Sky eine Herausforderung - die Kontrahenten sind äußerst treffsicher, die Preise für Reparaturen und Upgrades utopisch hoch, und die Gefahr, überfallen zu werden, sorgt für zusätzlichen Frust. Um häufiges Abspeichern kommt der Spieler also nicht herum. Das Szenario-Recycling lässt sich hingegen verschmerzen: Da Clear Sky in derselben Region spielt wie Shadow Of Chernobyl, werden Käufer des Vorgängers einige Areale gut wiedererkennen.

Wirkliche Atmosphäre will sich beim besten Willen nicht einstellen. Das ist schade, denn Ansätze, eine ähnlich düstere Stimmung wie im Vorgänger entstehen zu lassen, sind vorhanden. Wenn die Grafik nicht gerade einfriert oder nachlädt, ist sie durchaus sehenswert, die Rollenspielelemente sowie die wechselnden Machtverhältnisse und Bündnisse zwischen den Fraktionen sind spannend. Die Missionen wirken abwechslungsreich, die Story um Strelok ansatzweise interessant. Sobald allerdings Freude über eine gelungene Mission einsetzt, wird sie schnell wieder untergraben - durch Abstürze, unfaire Stellen oder logische Ungereimtheiten.

Stalker Clear Sky benötigt Windows XP oder Vista, eine CPU mit 2.0 GHz und mindestens 512 MByte RAM. Auf der Festplatte müssen rund 10 GByte frei sein, die Grafikkarte muss kompatibel mit DirectX 8 sein. Das Programm hat von der USK keine Jugendfreigabe erhalten und ist im Handel also nur für volljährige Käufer für etwa 40 Euro erhältlich.

Fazit Golem.de:
Im Gegensatz zum Vorgänger wurde die Veröffentlichung von Stalker Clear Sky nicht immer wieder verschoben, doch das hätten wir uns im Nachhinein gewünscht. Was GSC Game World hier abgeliefert hat, erweckt nicht den Eindruck eines fertigen und durchdachten Spiels. Selbst mit dem aktuellen Patch kann von Spielspaß nur sehr eingeschränkt gesprochen werden. Angesichts der zahlreichen guten Ansätze und Ideen ist das sehr schade.

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#3

RE: Stalker Cler Sky Was sagt ihr dazu?

in Shooter 16.09.2008 15:52
von Eagel-Ger (gelöscht)
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BOAAHHH NEEE...

Hab den ersten Stalker angespielt. War voller Hoffnungen.
Dann die Ernüchterung. Ich fand ihn, um es freundlich zu formulieren, "sehr bescheiden".

Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

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