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Das ist neu in The Division 2

in The Division 2 24.12.2018 08:49
von BumBum | 6.505 Beiträge

The Division 2 erscheint schon in wenigen Monaten, am 15. März 2019. Zum Jahresende fassen wir daher die größten Unterschiede zum Vorgänger The Division 1 für Euch zusammen.

Obwohl noch längst nicht alle Infos zu The Division 2 herausgegeben wurden, kann man sagen, dass es einige Dinge anders machen wird als The Division 1. In jedem Bereich zum Spiels werden diese Veränderungen deutlich. Wir fassen die größten Unterschiede auf Basis der bekannten Details zusammen.

Die größten Unterschiede zwischen The Division 1 und 2?

Neues Setting
Rüstungsbalken für Spieler
Kontrollpunkte, Zivilisten vs. feindlich gesinnte Fraktionen
Brand-Sets und Spezialisierungen geben mehr Freiraum bei der Spielweise
The Division 2 wird 8-Mann-Raids bekommen
DLC-Erweiterungen werden kostenlos


Das neue Setting von The Division 2

So war es in The Division 1: In The Division 1 begann die Handlung rund um das Virus in New York. Das grüne Gift ist an einem Black Friday im November ausgebrochen. Daher findet die Geschichte des ersten Teils im verschneiten Manhattan statt.

Während New Yorks Manhattan nahezu ausschließlich aus großen Häuser-Blocks besteht, die dennoch recht eng beieinander stehen, ist Washington deutlich weitläufiger und hat auch mehr Natur zu bieten, da der Central Park in The Division 1 nicht zugänglich war.

In The Division 2 geht es in die gefallene Hauptstadt der USA, Washington D.C. Damit hat auch der ewige Winter ein Ende. Die Handlung spielt 7 Monate nach dem ersten Teil, daher ist es mittlerweile Sommer.

Washington D.C. hat ein eher mildes Klima und ist im Vergleich zu anderen Großstädten der USA noch relativ klein. Dafür bietet es viele verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Regierungsgebäude und historischen Monumente.

NYC hat mit über 8 Millionen Einwohnern ganz andere Ausmaße, als das deutlich kleinere D.C. mit seinen nicht mal 700,000 Einwohnern. D.C. steht auf einem ehemaligen Sumpf und hat ein wärmeres Klima. All diese Faktoren haben die Macher bei der Entwicklung berücksichtigt, Washingtons Open World soll sogar eine Art Hauptcharakter des Spiels werden.
Wie wirkt sich das auf das Gameplay aus?

Durch die weitläufigeren Gebiete und die veränderte Geographie wird sich auch im Gameplay einiges ändern. Es ist eher horizontal ausgerichtet, da nicht überall hohe Gebäude stehen. Außerdem gibt es mehr Hindernisse in der Umwelt wie Bäume, dichtere Vegetation und Schäden an den Straßen und Gebäuden.

Dadurch bieten sich zusätzliche, taktische Optionen für Euch, aber auch für Eure Gegner. Wo vorher enge Häuserschluchten noch den Handlungsspielraum beeinflusst haben, können jetzt Flankenangriffe gestartet werden. Feinde versuchen häufiger, Spieler einzukreisen.

Auch optisch wird sich einiges ändern. Denn im Sommer brauchen die Agenten keine Winterkleidung mehr. Somit wird es Spielraum für viele unterschiedliche Outfits geben.


Deckungsshooter dank Rüstungsbalken

So war es in The Division 1: Spieler haben nur einen Lebensbalken. Dafür können sie jederzeit ein Medikit zücken, das sofort wirkt und einen beträchtlichen Teil der Lebenspunkte wiederherstellt. Dazu gibt es den Erste-Hilfe-Skill, der ebenfalls sofort Lebenspunkte wiederherstellen kann.

Das ist neu in The Division 2: Rüstung habt Ihr zusätzlich zu Eurer Lebensanzeige. Solange sie nicht zerstört wird, schützt sie Euch vor eingehenden Schaden. Mit leerem Balken ist Eure Rüstung zerstört. Ihr müsst sie erst mit Teilen wiederherstellen, ähnlich wie bei einem Medikit.

Doch das dauert einen kurzen Zeitraum und hat eine eigene Animation, die nicht unterbrochen werden darf. Man kann sich nicht sofort heilen, sondern muss sich in Deckung begeben. Sollte man während der Animation nämlich getroffen werden, wird die Reparatur unterbrochen.


Wie wirkt sich das auf das Gameplay aus?

Durch die nötige Reparatur müssen Spieler, die viel Schaden eingesteckt haben, zunächst in die sichere Deckung. Vorher ist es kaum möglich, die Rüstung zu reparieren.

Vorbei sind die Zeiten aus The Division 1, in denen man einfach auf Gegner zu rennen und bei Bedarf schnell ein Medikit zücken kann, um die Lebenspunkte innerhalb einer Sekunde wieder aufzufüllen. Gerade im PvP dürfte das die Dynamik verändern. Bisher waren Kämpfe, in denen Spieler offen aufeinander losgingen, ohne sich Deckung zu suchen, die Normalität.

Nun kann man nicht einfach auf schnelle Heilung hoffen, sondern muss sich in Deckung begeben, um nicht zu sterben. Jedoch muss man abwarten, wie es im fertigen Spiel läuft. Bisher gab es keine PvP-Szenen zu sehen. Es ist mehr eine optimistische Prognose.


Fraktionen und Zivilisten spielen eine größere Rolle

So war es in The Division 1: Zwar gab es mit den Cleaners, Rikers, Plünderern und dem Last Man Bataillon mehrere Fraktionen. Deren Rolle beschränkte sich aber hauptsächlich auf die Kampagne, Ihr Einfluss auf das Spiel ist hauptsächlich spielerisch. Es sind einfach nur unterschiedliche Gegnertypen, die man auf Missionen bekämpft.


Die feindlichen Fraktionen sind in Washington D.C. ständig mit den Zivilisten in Konflikte verstrickt. Die True Sons sind eine dieser brutalen Fraktionen, die bereits näher vorgestellt wurde.

Spieler sollen als Division aktiv in die Konflikte eingreifen können. In der Spielwelt gibt es mehrere Kontrollpunkte, die immer umkämpft sind.


Wie wirkt sich das auf das Gameplay aus?

Entwickler Massive bezeichnet dieses System als eine Art Meta-Game, das ständig im Hintergrund läuft. Mal kontrollieren Zivilisten, mal feindliche Fraktionen diese Punkte. Als Agenten können Spieler das aktiv beeinflussen und die Zivilisten bei den Eroberungen dieser Kontrollpunkte helfen.

Das soll zu jedem Zeitpunkt möglich sein und unabhängig von den anderen Aktivitäten funktionieren. Durch dieses Feature könnte die Spielwelt lebendiger wirken, als es noch im Vorgänger der Fall war. Die Menschen leben tatsächlich in der Stadt und kämpfen um ihr Überleben.

Ihr habt mehr Einfluss auf Eure Spielweise

Durch viele Änderungen an der Ausrüstung hat The Division 2 noch mehr Möglichkeiten, Builds zu basteln. Spezialisierungen und Brand-Sets ermöglichen es Euch, Eure Spielweise besser zu optimieren. Somit habt Ihr mehr Freiheiten, als in The Division 1.

So war es in The Division 1: Loot war im ersten Teil noch vergleichsweise klassisch. Es gibt Ausrüstung mit verschiedenen Seltenheitsstufen. Das System bleibt in seinen Grundzügen erhalten.


Neu werden die Brands oder Marken sein, die in The Division 2 jedes Ausrüstungsteil hat.

Das ist neu in The Division 2: Jedes Ausrüstungsteil hat eine Marke oder auch Brand. Diese Marke bestimmt teilweise, welche Boni das Ausrüstungsteil bringt. Tragt Ihr mehrere Teile mit der gleichen Marke, schaltet Ihr weitere Boni frei, ähnlich wie bei den regulären Gear-Sets, die auch wieder in The Division 2 dabei sein werden.

Was es sonst noch zu den Brand-Sets zu wissen gibt, könnt Ihr bei uns nachlesen. Doch nicht nur Ausrüstung bestimmt Eure Spielweise. In The Division 2 gibt es die neuen Spezialisierungen. Sie erweitern Euer Repertoire an Waffen und Skills.


So funktionieren Spezialisierungen in The Division 2: Durch die jeweilige Spezialisierung schaltet Ihr sogenannte Signature-Waffen frei. Sie ersetzen die Super-Attacken, die es im ersten Teil gab. Jede der Signature-Waffen bringt ein anderes Element mit sich und ist sehr nützlich.

Spezialisierungen schaltet Ihr frei, wenn Ihr Level 30 erreicht. Drei wurden uns bisher vorgestellt:

Überlebensspezialist (Armbrust)
Zerstörungsexperte (Granatwerfer)
Scharfschütze (Kaliber-50-Präzisionsgewehr)

Jede dieser Spezialisierungen stellt einen eigenen Fortschritts-Baum dar, der sich weiter ausbauen lässt. Dadurch könnt Ihr auch bestimmte Skill-Varianten freischalten. Ihr könnt beliebig zwischen den Spezialisierungen hin und her wechseln und alle bis zum Maximum ausbessern.

Wie wirkt sich das auf das Gameplay aus?

Kombiniert man Spezialisierungen, Brand- und Gear-Sets, kann man sich nur ungefähr ausmalen, wie groß die Auswahl an Optionen bei der Optimierung des eigenen Charakters ist.

Während die Spezialisierungen die grundsätzliche Spielweise Eures Charakters bestimmt, könnt Ihr mittels Gear- und Brand-Sets Eure Builds zusätzlich optimieren. Genauere Infos dazu fehlen aber noch.


Es wird richtige Raid-Aktivitäten für 8 Spieler geben

So war es in The Division 1: Raids waren schon in The Division 1 ein großer Wunsch der Fans. Mit den Übergriffen gab es zwar eine abgespeckte Raid-Variante. Dabei handelt es sich aber nur um größer angelegte Missionen mit minimal anderen Mechaniken als in den regulären Kampagnen-Missionen.

Daher ist der Wunsch nach richtigen Raids bei den Fans noch immer da. In The Division 2 geht der Wunsch in Erfüllung.

Das ist neu in The Division 2: Sicher ist, dass ein Raid nach Release von The Division 2 kommen soll. Bis zu 8 Spieler können diesen dann abschließen. Ein genaueres Datum ist nicht bekannt. Im Laufe des Jahres sollen dann mehrere Raids erscheinen.

Wie wirkt sich das auf das Gameplay aus?

Groß angelegte Raids für 8 Spieler könnten interessant werden. Bisher gab es nur im PvP-Modus Letztes Gefecht so große Spielergruppen. Noch ist völlig unklar, wie diese Raids aufgebaut sein werden.

Laut den Entwicklern werden die Raids sich deutlich von allem unterscheiden, was man bisher in The Division gespielt hat. Erkundung wird wohl ein zentraler Faktor, das Vorankommen soll eine der Hauptaufgaben sein. Über die Inhalte lässt sich also im Moment nur spekulieren.
DLCs werden kostenlos sein

So war es in The Division 1: Im ersten Teil waren DLCs kostenpflichtig. Insgesamt gab es drei Stück:

Untergrund
Überleben
Letztes Gefecht


Alle DLCs haben unterschiedliche PvE- und PvP-Modi ins Spiel gebracht. Die konnten aber dementsprechend nur von DLC-Besitzern gespielt werden. Deshalb hat man für The Division 2 andere Pläne.

Das ist neu in The Division 2: Erweiterungen des Hauptspiels werden nicht kostenpflichtig sein. Als Begründung gaben die Entwickler an, dass man die Community nicht durch bezahlbare Inhalte zersplittern möchte. Die DLCs des Vorgängers hatten zwar ihre Fans, gelten bei Entwickler Massive aber als Flop. Insgesamt sollen im ersten Jahr drei große Erweiterungen kommen.

Das heißt aber nicht, dass man kein echtes Geld ausgeben kann. Wie im Vorgänger, wird es wahrscheinlich erneut einen Premium-Shop geben, bei dem Ihr kosmetische Items kaufen könnt. Das gilt als so gut wie sicher, da Massive bereits einen Spezialisten für Monetarisierung gesucht hat. Dennoch gibt es einen Year-One-Pass.

Das steckt drin: Wer diesen Pass mit der entsprechenden Edition kauft, bekommt früheren Zugang zu kommenden DLCs.


Da man nichts über die Inhalte dieser Erweiterungen weiß, kann man das nur schwer sagen. Sicher ist aber, dass jeder Spieler Zugriff auf diese DLCs hat. Somit muss man sich keine Gedanken darüber machen, dass man keine Spieler für DLC-Aktivitäten findet.

Das ist in The Division 1 ein zunehmendes Problem, da die Spielerzahl mit voranschreitenden Alter des Spiels weiter sinkt. Es ist kaum möglich, eine Runde Überleben zu spielen, da keine Sitzung zustande kommt.

Für die DLCs sind bereits sowohl Story-Fortsetzungen, als auch Erweiterungen der Map angekündigt. Somit kann man sich wohl recht sicher sein, dass es keine Content-Dürre geben wird.

Viele Details fehlen noch. So gibt es nach wie vor keine Informationen zur neuen Dark Zone. Im kommenden Frühjahr werden wir wohl endlich mehr erfahren.


Originalartikel von MeinMMO


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